Immobilienkauf - Die Grunderwerbsteuer in Deutschland

Immobilienkauf - Die Grunderwerbsteuer in Deutschland

Beim Immobilienkauf gibt es so einiges zu beachten - beispielsweise dürfen die beim Kauf anfallenden Nebenkosten nicht unterschätzt werden.

Den Wunsch vom Eigenheim teilen viele Wohnungssuchende. Sich diesen zu erfüllen, bringt jedoch einige Hürden - auch finanziell gesehen - mit sich. Dazu gehört unter anderem auch die Grunderwerbsteuer, die vom Käufer an das Finanzamt abgeführt werden muss.

Dass die Grunderwerbsteuer in den letzten Jahren durch die einzelnen Bundesländer immer wieder erhöht wurde, ist dabei keine Erleichterung.

Deshalb fordert der Immobilienverband Deutschland die Regierung jetzt auf, die Steuererhöhungen zu stoppen, damit es in Zukunft mehr Menschen in Deutschland möglich sein wird, im selbst genutzten Eigentum zu wohnen.

Inwieweit diese Forderung tatsächlich von der Politik umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Deutschland hat übrigens auch mit die niedrigste Eigentumsquote in Europa. Wir werden in einem gesonderten Beitrag genauer auf diese Problematik und mögliche Gründe dafür eingehen.

Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Steuersätze.

Hier finden Sie eine genaue Übersicht über die Grunderwerbsteuersätze der einzelnen Bundesländer:

Thüringen / Schleswig-Holstein / Saarland / Brandenburg / Nordrhein-Westfalen:

‍6,5%

Berlin / Hessen / Mecklenburg-Vorpommern:

‍6%

Niedersachsen / Rheinland-Pfalz / Bremen / Baden-Württemberg / Sachsen-Anhalt:

‍5%

Hamburg:

‍4,5%

Bayern / Sachsen:

‍3,5%

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Für weitere Fragen zum Umgang mit der Grunderwerbsteuer, können Sie und gerne jederzeit kontaktieren.

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