Die Zwangsversteigerung - Definitionen

Die Zwangsversteigerung - Definitionen

Zu einer Zwangsversteigerung kommt es, wenn ein Immobilienbesitzer nicht mehr in der Lage ist sein Objekt zu finanzieren.

Unter den Angeboten auf Immobilienportalen stößt man immer wieder auf Zwangsversteigerungen, die durch ihre auffällig niedrigen Kaufpreise leicht zu erkennen sind. Doch was steckt eigentlich dahinter?

Wenn ein Immobilienbesitzer nicht mehr in der Lage ist, sein Objekt zu finanzieren bzw. die geschuldete Darlehenssumme abzubezahlen, kommt es früher oder später zu einer Zwangsversteigerung.

Das Objekt steht dann für einen vergleichsweise niedrigeren Preis auf dem Markt zur Verfügung, sodass Kaufinteressenten die Möglichkeit haben, die Immobilie in einem Bieterverfahren auch unter dem Marktwert zu „ersteigern“‍.

Allerdings sind sogenannte Schnäppchen die absolute Seltenheit. Meistens wird durch das hohe Aufkommen von Kaufinteressenten ein realistischer Marktwert abgebildet‍.

Die Zwangsversteigerungen sind öffentlich zugänglich. Es gibt lediglich eine Altersbeschränkung - Jeder, der 18 Jahre oder älter ist, darf teilnehmen.

Einen Haken an der Sache gibt es allerdings: Käufer haben bei Zwangsversteigerungen kein Recht auf eine Besichtigung und müssen sich auf die Informationen, die im Justizportal erhältlich sind, verlassen.

Außerdem ist neben dem Personalausweis meist auch eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10% des Verkehrswertes zu erbringen.

‍Wenn ihr mehr über das Thema erfahren möchtet, stehen wir euch gerne mit Rat und Tat zur Seite.

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